QS-Beleg Fallstudie Institut für Physiologie Freie Universität Berlin

Thema
Klausurantwortbögen, Anwesenheitslisten, Prüfungen

Bereich
Universität, FU Berlin, Institut für Physiologie, Praktikum

Aufgaben und Ziele
Im Institut für Physiologie des Universitäts-Klinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin werden in jedem Semester Klausuren im Multiple Choice Verfahren geschrieben, die bisher von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern per Hand korrigiert wurden. Zusätzlich werden Anwesenheitslisten über die Teilnahme an Praktika ausgewertet.
Durch Einsatz der Beleglesungssoftware QS-Beleg können die Klausurantwortbögen (etwa 800 pro Semester) schnell und sicher durch Scannen und Lesen der Belege korrigiert und ausgewertet werden. Somit entfällt die zeit- und kostenintensive manuelle Arbeit.
Da die Daten im Gegensatz zu früher nach der Erfassung in digitaler Form vorliegen, sind zudem erstmals umfangreiche statistische Analysen möglich. So wird die Qualität der Klausurfragen anhand der Ergebnisquoten und der Trennschärfe bezogen auf gute/schlechte Studenten ermittelt.

Beleggestaltung
Der Beleg wurde nach einem Entwurf durch QualitySoft vom Kunden erweitert. Der Beleg für die Klausurantworten besteht aus 6 Markierungsblöcken mit jeweils 5 Spalten (a-e) und 10 Zeilen (Klausurfragen von 1-60), der vorgedruckten Klausurnummer, sowie einem Matrikelnummer Block, ebenfalls zum Ankreuzen. Es werden die Markierungen, die Klausurnummer und die Matrikelnummer erfasst. Das Formular ist mit einer Ausrichtlinie im Kopfbereich des Belegs versehen.
Die Anwesenheitslisten werden zeilenweise auf das Vorhandensein einer Unterschrift überprüft.

Scannen
Die Klausurantwortbögen werden gescannt. In einer Bewertungsdatei befinden sich die verschiedenen Antwortbögen. Pro Klausur gibt es verschiedene Antwortbögen, um ein Abschreiben zu vermeiden.

Prüfungen und Export

Angepasst an die Daten auf den Belegen wurde von uns eine Auswertmaske mit dem QS-Beleg Editor erstellt.
Nach der Auswertung wird die Versions- und Matrikelnummer auf Korrektheit geprüft, bevor die Ergebnisse an die interne Weiterverarbeitung gegeben werden können. Alle Prüfungen haben zur Folge, dass die Felder farblich markiert werden, was zügig erkennen lässt, ob noch Korrekturen notwendig sind. Mit Spezialtasten kann man direkt zu den Fehlern springen. Der Datensatz wird auf Vollständigkeit geprüft.

Nach dem Export werden die Antwortbögen ausgewertet. Dabei wird eine Liste erstellt, aus die für jede Matrikelnummer die erreichte Punktzahl ersichtlich ist. Bei Klausurergebnissen, die nur knapp unter der Mindestpunkzahl liegen, erfolgt eine zweite (manuelle) Prüfung der Punktzahl.

Für das Institut wesentlich ist zudem die Möglichkeit, Statistiken und Analysen auf Basis des Datenmaterials durchzuführen und so die Qualität der Klausuren zu verbessern.

Kunde
Freie Universität Berlin
Fachbereich Humanmedizin
Universitätsklinikum Benjamin Franklin
Institut für Physiologie
Praktikums-Management

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit auf Basis von QS-Beleg vom Kunden realisiert und ist regelmäßig im Routineeinsatz.
Nähere Informationen über den Kunden finden Sie unter
http://www.charite.de/physiologie.


"Ansonsten bleibt mir nur der Hinweis, dass alles reibungslos funktioniert und unser Institut begeistert ist."
Harald Brabec, Praktikums-Management – Institut für Physiologie – Freie Universität Berlin

Scroll to Top